Ok, die Lebkuchen im August sind tatsächlich ziemlich zeitig, aber an seinen Adventskalender kann man doch gar nicht früh genug denken, oder? Wenn du dir gern ein bisschen Zeit nimmst für deinen eigenen Adventskalender oder den für die Liebsten, haben wir genau das richtige Exemplar für dich. Keine klassichen Türchen, dafür aber viel Raum für Individualität, gebastelt von Makerist-Designerin Swantje.
Das wirst du brauchen
– einen alten Kleiderbügel aus Holz –
– 12 kleine Metallösen zum Schrauben (4-6mm Durchmesser) –
– Kupferspray –
– einen Vorstecher –
– Geschenkpapier –
– Schleifen, Garne und Bänder –
– 24 süße Kleinigkeiten zum Verpacken –
Step 1
Zuerst schraubst du die Metallösen in den Kleiderbügel. Damit das etwas leichter geht, kannst du mit dem Vorstecher kleine Löcher in die Unterseite des Bügels vorstechen. So kannst du auch gut kennzeichnen, wo die Ösen angebracht werden sollen.
Step 2
Wenn die Ösen eingeschraubt sind, geht´s an die Farbe: Du kannst zum Beispiel Kupferspray aus dem Baumarkt nehmen, um dem präparierten, alten Bügel neuen Glanz zu verleihen. Gehe zum Färben am Besten an die frische Luft, damit der Farbnebel dir nicht die Wohnung und das Näschen verkupfert.
Step 3
Solange die Farbe trocknet, kannst du dich an die 24 Geschenke machen. Bei so vielen kann die Auswahl schon eine ganze Weile dauern – genau wie das Einpacken. Du kannst deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Geschenke mit weihnachtlichen Kleinigkeiten wie zum Beispiel kleinen Christbaumkugeln oder Tannenzweigen dekorieren. Wichtig ist nur, dass du beim Geschenkband ein etwas längeres Ende pro Päckchen dran lässt, das später an die Öse gebunden wird.
Step 4
Wenn alle Geschenke fertig sind und die Farbe am Kleiderbügel komplett getrocknet ist, kannst du die Pakete an den Ösen befestigen – immer zwei pro Öse. Wenn alle Geschenke dran sind, brauchst du nur noch einen guten Platz, wo dein DIY-Adventskalender sich in voller Pracht präsentieren kann. Und das Beste: Du kannst jeden Tag neu entscheiden, welches Türchen du öffnest – wir haben nämlich keine Nummern draufgeschrieben.