DIY

Basteln mit Naturmaterialien: tierisch gute Kastanienmännchen

Ähnlich wie unsere Kids sind wir begeistert, wenn genug Material für eine ausgiebige Bastelsession zusammengetragen sind. Schön ist, dass man außer Kastanien wirklich nicht viel zum Basteln braucht. Das Wichtigste ist ohnehin viel Fantasie, um aus den braunen Kugeln Tiere, Männchen und Fabelwesen entstehen zu lassen. Eine gewisse Grundausstattung ist trotzdem ganz hilfreich. Bei uns hat sich das schon bewährt!

Das wirst du brauchen

– Holzstäbchen (z.B. Zahnstocher) –
– Holzbohrer (oder ein spezieller Kastanienbohrer) –
– buntes Tonpapier –
– Moosgummi –
Bastelfilz
– Federn –
– andere Naturmaterialien wie Eicheln und Blätter –
– Wackelaugen –
– Filzstifte –
– Pinsel –
– Wasserfarbe –
– Leim bzw. doppelseitiges Klebeband –

Natürlich kannst du mit allem basteln, was du zu Hause findet. Ein paar bunte Perlen, Glitzerstifte, Federn oder Wollreste – packe alles einfach mit auf den Tisch und entscheide dann, was du brauchst. Sammele auch ein bisschen andere Naturmaterialien wie Eichel-Kappen, Laub und kleine Äste. Die lassen sich wunderbar mitverwenden.

Verrückt mit Filz: der Löwe

Roaaaar! Unser Löwe reißt ganz schön weit sein Maul auf. Der helle Teil der Kastanie bietet sich dafür super an – einfach ein paar scharfe Zähe mit wasserfestem Filzstift aufmalen. Für die prächtige Löwenmähne haben wir ein bisschen Bastelfilz zurechtgeschnitten und es über die Kastanie gezogen.

Ganz schön eichelartig: die Eule

Hier kommt eines unserer liebsten Beispiele, wie man auch andere Naturmaterialien wunderschön integrieren kann. Aus einer Kastanie und zwei Eichel-Kappen entsteht diese Eule mit den großen Glubschaugen. Alles zusammenkleben und mit Moosgummi oder Bastelfilz die Details gestalten.

Auf dem Zahnstocher gehend: die Kuh

Mit oder ohne Flecken: Diese Kuh ist gar nicht so schwer, nachzubasteln. Einfach zwei Kastanien aufeinander stecken, vier Zahnstocher als Beine und zwei als Hörner, noch eine Schnauze und Ohren und schon ist die Kuh bereit für ihr Muhhh.

In Watte gepackt: das Schaf

Hier geht die Kastanie inkognito: Wir haben ihr einen Schafspelz übergezogen. Das Grundgerüst der Schäfchen besteht aus einer großen Kastanie als Körper, einer kleineren als Kopf und vier Streichhölzern für die Beine. Für das Fell haben wir ganz normale Watte verwendet. Die Wackelaugen müssen natürlich nicht sein. Aber wir fanden, so bekommen die Tierchen einen unwiderstehlichen, treudoofen Blick.

Frisch geschlüpft: das Monsterchen

Gerne bleiben Kastanien auch in ihrer stacheligen Schutzhülle stecken. Das macht gar nichts. Die Schale wird einfach Teil des Tiers. So wie hier, bei unserem einäugigen Monster.


Noch ein wichtiger Hinweis zum Schluss – auch wenn das vermutlich ohnehin klar ist: Gerade kleine Kinder sollten nicht mit dem Kastanienbohrer arbeiten. Kastanien sind außen recht glatt und es kann leicht passieren, mit dem spitzen Bohrer abzurutschen. Blutige Finger müssen ja nicht sein. Besser ist es, du bohrst die Löcher etwas vor und deine Kinder machen dann den Rest. Wir wünschen viel Spaß beim Basteln!


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